Jahrestagung

Fusion oder Konfusion: Ist die Zusammenführung von Ideen, Konzepten, Tools, Produkten bis hin zu Unternehmen beherrschbar?

Fusion oder Konfusion: Ist die Zusammenführung von Ideen, Konzepten, Tools, Produkten bis hin zu Unternehmen beherrschbar?

18.10.2006

Hotel Marriott, Parkring 12a, 1010 Wien

Zeitplan
18.10.2006
09:30 - 10:00 Begrüßungskaffee
10:00 - 10:07 Begrüßung durch Dkfm. Gerd Schmidt (Präsident AOUG)
10:07 - 10:15 Begrüßung
Dr Helmut Eichert
Oracle Austria GmbH
10:15 - 10:45 Einblicke in Fusionsstrategien am Beispiel Oracle
Dr Helmut Eichert
Oracle Austria GmbH
10:45 - 11:15 Oracle-Applications – Aktueller Status und Ausblick
Dipl. Ing. Herwig Wandaller
Oracle Austria GmbH
11:15 - 11:45 ECM - Geschäftsprozesse digitalisieren
Michael Hadrian
Fabasoft
11:45 - 12:15 Oracle Forms 10g und BPEL
Gerd Volberg
OC
12:15 - 13:30 Mittagsbuffet
13:30 - 14:00 Oracle XMLDB - Alternative zur relationalen Datenbank ?
Dipl.Ing. Roland Willhalm
joyn-it informationstechnologie gmbh
14:00 - 14:30 Oracle Reporting & Business Intelligence – Überblick zum neuen Weg und Details zum XML Publisher
Martin Strobl
Tieto Austria GmbH
14:30 - 15:00 dataPOWER on ORACLE, Yield Management systematically
Ing. Peter Niedermaier
--- keine Firma ---
15:00 - 15:20 Kaffeepause
15:20 - 15:50 Vereinheitlichung von Infrastrukturen im Unternehmen – Standardisierung der mySAP Datenbanken auf Oracle Database
DI Gerhard Sobotka
b4you DI Gerhard Sobotka
15:50 - 16:20 A Fool with a (Loadtest-)Tool is still a Fool
Martin Wildbacher
SEQIS GmbH
16:20 - 17:00 Coctail zum Abschluß der AOUG-Jahrestagung 2006

Detailbeschreibung

AOUG Jahrestagung 2006

Dkfm. Gerd Schmidt
Dkfm. Gerd Schmidt
Info-Consult Ges.m.b.H.

Kontaktperson

Dkfm. Gerd Schmidt
gerd.schmidt@infoconsult.at

Beitragsliste

18.10.2006
10:07 - 10:15: Begrüßung
Track 1
Dr Helmut Eichert
Dr Helmut Eichert
10:15 - 10:45: Einblicke in Fusionsstrategien am Beispiel Oracle
Track 1
Dr Helmut Eichert
Dr Helmut Eichert

Evolutionär zu sein heisst, sich in der Struktur der Gegenwart mit voller Ambition zu engagieren und doch loszulassen und in eine neue Struktur zu fliessen, wenn der Zeitpunkt dafür gekommen ist“ (Erich Jantsch, 1929-1980, österr. Systemtheoretiker und Physiker).
Fusion ist nicht nur die Übernahme bzw. der Zusammenschluss von Unternehmen sondern bedeutet auch Strukturen zu überdenken, Synergien zu nutzen und Kosten zu optimieren. Am Beispiel Oracle zeigt dieser Vortrag wie sich die Softwareindustrie in den letzten Jahren verändert hat, wie Organisationen erfolgreich eingegliedert und adaptiert wurden und Produktpaletten strategisch erweitert wurden.

10:45 - 11:15: Oracle-Applications – Aktueller Status und Ausblick
Track 1
Dipl. Ing. Herwig Wandaller
Dipl. Ing. Herwig Wandaller

Durch die Zukäufe von PeopleSoft und Siebel hat Oracle seine Applikations Produktpalette beträchtlich erweitert. Wie positioniert Oracle die vielfältige Produktpalette in den unterschiedlichen Märkten? Welche Strategie steckt dahinter? Wie sollen diese Produkte weiterentwickelt bzw. zusammengeführt werden?
Dieser Vortrag beschäftigt sich mit der aktuellen Oracle Applikations Strategie und den Ausblick wie es in Zukunft weitergeht.

11:15 - 11:45: ECM - Geschäftsprozesse digitalisieren
Track 1
Michael Hadrian
Michael Hadrian

Unternehmen und Organisationen stellen hohe Anforderungen an Enterprise Content Management Systeme. Eine bessere Unterstützung, höhere Transparenz und leichte Nachvollziehbarkeit von geschäftsrelevanten Kernprozessen sind wesentliche Ziele bei der Einführung von ECM Systemen. Durch das rasche Auffinden von Informationen können Geschäftsabläufe in kurzer Zeit erledigt werden. Unternehmen agieren bei geänderten Marktsituationen rascher und verschaffen sich dadurch Wettbewerbsvorteile. Änderungen von gesetzlichen Anforderungen und Compliance Richtlinien können besser eingehalten und umgesetzt werden. Die Softwareprodukte von Fabasoft unter Verwendung der Oracle Datenbanktechnologie und Mindbreeze erfüllen die hohen Ansprüche an Funktionalität, Sicherheit, Performance und Skalierbarkeit.

11:45 - 12:15: Oracle Forms 10g und BPEL
Track 1
Gerd Volberg
Gerd Volberg
OC

In service-orientierten Zeiten werden Geschäftsprozess-Workflows immer wichtiger. Dieser Vortrag zeigt, wie Oracle Forms mit Oracle BPM (BPEL) interagieren kann und wie einfach es ist Formsdienste in die Workflowketten von BPEL zu integrieren. Der Vortrag baut auf einer Livedemo auf und beinhaltet viele Best Practices.

13:30 - 14:00: Oracle XMLDB - Alternative zur relationalen Datenbank ?
Track 1
Dipl.Ing. Roland Willhalm
Dipl.Ing. Roland Willhalm

Mit der Version 9i von Oracle-RDBMS wurde auch XMLDB eingeführt – eine Umgebung von strukturellen und funktionalen Erweiterungen zur Verwaltung und Bearbeitung von XML-basierten Daten. Auch wenn diese Erweiterungen – ähnlich der objektorientierten Erweiterungen – immer nur als Ergänzung und nie als Alternative gesehen wurden, stellt sich für Designer und Entwickler die Frage: Was löse ich wie?
Für viele Aufgabenstellungen bietet XMLDB eine Alternative zu einer rein relationalen Lösung. Doch ist die Alternative auch der bessere Weg?? Welche Stärken und welche Schwächen hat XMLDB??.
Aus den Erfahrungen einiger Projekte mit XMLDB werden Freuden und Leiden dargestellt sowie Wünsche und Träume für die Zukunft formuliert.

14:00 - 14:30: Oracle Reporting & Business Intelligence – Überblick zum neuen Weg und Details zum XML Publisher
Track 1
Martin Strobl
Martin Strobl

Im März 2006 hat Oracle einen weiteren Meilenstein zur Fusion Middleware bekannt gegeben: Die Business Intelligence Suite. Sie vereint KnowHow und Produkte der angekauften Softwarehäuser und wird in drei Editions angeboten. Ist diese integrierte BI Suite bereits Realität? Was verbirgt sich hinter dem XML Publisher?
Beginnend mit einem Überblick zur BI Suite werden die einzelnen Editions vorgestellt sowie Herkunft, Einsatz und Stand der Integration der Komponenten beleuchtet. Danach wird mit dem Oracle XML Publisher eine neue Komponente herausgegriffen und anhand einer Online Reporting Applikation die Innovationen aufgezeigt.

14:30 - 15:00: dataPOWER on ORACLE, Yield Management systematically
Track 1
Ing. Peter Niedermaier
--- keine Firma ---

Im Jahr 2001 wurde bei der austriamicrosystems AG das Yield Management System „dataPOWER“ eingeführt. Nach den Anfängen auf Informix wurde die Applikation auf ORACLE umgestellt. Mittlerweile gilt es mit 121963 tables, 1.2TB Daten und 170 Usern fertig zu werden. Unternehmensweit und bei Subcontractors werden Produktionsdaten erfasst, konvertiert, und in die Datenbank geladen. Ziel ist es mit diesem System den Ingenieuren und Managern zu ermöglichen die Ausbeute und Qualität der Produkte zu steigern. Ein spannendes Unterfangen!

15:20 - 15:50: Vereinheitlichung von Infrastrukturen im Unternehmen – Standardisierung der mySAP Datenbanken auf Oracle Database
Track 1
DI Gerhard Sobotka
DI Gerhard Sobotka

Manche Unternehmen beginnen eine SAP Implementierung mit Datenbanken wie SQLserver, DB2 oder MaxDB. Mit steigender Anwenderanzahl und Datenmengen steigen die Herausforderungen an Administrierbarkeit, Verfügbarkeit und Antwortzeiten. Lösungsansätze werden gesucht. Dass Oracle als modernste Technologie nachhaltig diese Probleme löst, wird zwar vermutet, aber Facts fehlen. Der wünschenswerte Datenbankwechsel wird als unzumutbar aufwendig und riskant eingeschätzt.
Im Vortrag werden 10 Gründe erläutert, warum Oracle 10g für mySAP eingesetzt werden soll. Mit den Migration Services für SAP wird ein rascher, kostengünstigen Weg zur Standardisierung der DB Infrastruktur auf Oracle mit Voraussetzungen, Projektplan und Durchlaufzeiten vorgestellt.

15:50 - 16:20: A Fool with a (Loadtest-)Tool is still a Fool
Track 1
Martin Wildbacher

Es gibt viele Gründe für schlechte Performance von Oracle basierten Applikationen: Das Zusammenspiel vieler Systemkomponenten, die teilweise unzureichende oder unmögliche Planbarkeit der Systemauslastung bei zum Beispiel im Web angebotenen Services, aber auch der Kostendruck auf Seiten der Betreiber (interne IT Mannschaft, ASPs) oder die Nicht-Beherrschbarkeit der Anbindungen (zum Beispiel Dial-up mit niedriger Bandbreite). Dies „verführt“ sinnvoller Weise mehr und mehr dazu gerade in Konsolidierungsprojekten oder vor tiefgreifenden Umstellungen vor der Freigaben von Services qualitätssichernd Lasttests durchzuführen.
Dieser Vortrag zeigt praktische Projekterfahrungen im Zusammenhang mit Lasttests auf.