Genießen Sie die Vorteile einer AOUG Mitgliedschaft / Veranstaltungsjahresabos !
Haus der Musik,
Seilerstätte 30
A-1010 Wien
Zeitplan | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
23.11.2010 |
|
Inspiration und Motivation sind die beiden Schlagworte und zugleich Lösungen, um Social Media im Unternehmen zum Leben zu erwecken. Und: Die Menschen, d.h. die Mitarbeiter müssen an die Hand genommen werden; denn virtuelle Kommunikation funktioniert anders als herkömmliche Verständigung. Virtuelle Kommunikation heißt Interaktion, ein aktives "Doing" ist gefordert. Am Beispiel Facebook lässt sich beispielhaft aufzeigen, dass und wie es funktioniert. Die Zahlen über die Verweildauer sprechen für sich: Ein User verbringt im Monat 4:40h auf Facebook.
Enterprise 2.0 heißt also, in den kulturellen Aufwand gezielt zu investieren! Und diese Investition auch als eigenes Business Ziel zu deklarieren.
Die unternehmerische Realität in Sachen Wissens- und Dokumentenmanagement
Doch was ist in den meisten Fällen die unternehmerische Realität? Ein Hürdenlauf beim Einloggen in die verschiedensten Systeme. Darüber hinaus machen die unterschiedlichen Applikationen, in die das Wissen in Form von Dokumenten gespeichert wird, eine vollständige Suche unmöglich. Diese Thematik kennt wohl ein Jeder. Enterprise 2.0 setzt das proaktive Verschlagworten (vertaggen) von Menschen und Informationen als Lösung an. Auch auf dieser Ebene findet demnach im Future Office ein Verhaltenswandel statt, der gezielt geführt gehört und wo die verwendete Anwendung das Verhalten der User motivieren muss (z.B. Vorschläge anzeigen), damit es erfolgreich ist.
"Der neue Weg ist einfacher als der alte"
Wenn Mitarbeiter diese Aussage überzeugt unterstreichen können, dann haben Sie bereits gewonnen. Wenn nicht, dann gilt es mit diesem Argument zu motivieren! Bedeutsam in diesem Zusammenhang ist wiederholt die Inspiration. Diese wird gefördert, indem man die Mitarbeiter auf mehreren und unterschiedlichen Wegen, also dual und nicht nur eindimensional anspricht.
Beim Enterprise 2.0 geht es schlussendlich aber nicht um die Ablöse bisheriger Kommunikationsformen, sondern um eine integrierte komplementäre Kommunikation: D.h. die virtuelle Kommunikation als gelebte Ergänzung zu den bereits vorhandenen Kommunikationskanälen. Und für die Skeptiker unter Ihnen: Ein Future Office wird als äußerst attraktiv empfunden und kann so auch zur Vermeidung von Fluktuation im Unternehmen beitragen.
Kaizen ist ausgereizt. Die nächste Welle für Ertragssteigerungen liegt bei den Information Workern. Social Media inspirierte Arbeitstechniken und eine von Netzwerken und Kollaboration geprägte Arbeitskultur sind der Schlüssel zu diesem Potenzial für Wachstum, Produktivität und Innovationskraft – der Schlüssel zum Enterprise 2.0.
Wir freuen uns, Ihnen beim nächsten Führungskräfte-Forum am 23. November 2010 Philipp Rosenthalt von Tieto Deutschland vorzustellen. Herr Rosenthal ist Experte für B2B Kommunikation und Digital Service Design. Mit den Wurzeln im Agenturgeschäft, über 10 Jahren Erfahrung im Bereich Online Marketing und Vermarktung (Overture, Yahoo!, United Internet Media) und intensivem Kontakt zu Märkten, Unternehmen und Menschen ist er Spezialist für den Einsatz von digitalen Medien in der Kommunikation und am Information Worker Arbeitsplatz.
Diskutieren Sie mit dem Referenten die Perspektiven auf einen wertschöpfenden Einsatz von Social Media im Business Kontext. Lassen Sie sich inspirieren von Ideen und Ansätzen, wie das Enterprise 2.0-Konzept auch in Ihrem Unternehmen einen Beitrag zu Wachstum und Entwicklung – und vor allem zu einer neuen Firmenkultur – liefern kann.
Freuen Sie sich auf einen informativen Abend!