Expertentreff Server Technologies

AOUG Database Day: Oracle Database vs MYSQL vs Microsoft SQL Server vs DB2

AOUG Database Day: Oracle Database vs MYSQL vs Microsoft SQL Server vs DB2

02.02.2012

Tech Gate Vienna
Donau City Strasse 1
A-1220 Wien

Zeitplan
02.02.2012
14:20 - 14:50 Empfang und Begrüßung
14:50 - 15:00 AOUG / Eröffnung
Mag. Alexander Weichselberger
SEQIS GmbH
15:00 - 15:40 DB2 für Linux, UNIX und Windows - Ein Überblick
Henrik Loeser
IBM Deutschland RD GmbH
15:40 - 16:20 Die Microsoft Database Story mit SQL Server 2012
Bruno Oliveira
Microsoft Corporation
16:20 - 16:40 Kaffeepause
16:40 - 17:20 Oracle - der Partner für alle Datenbankbelange
Thomas Hofmann
Oracle Austria GmbH
17:20 - 18:00 Vergleich der Lizenzierungsmodelle IBM, Microsoft und Oracle
Bernhard Halbetel
SoftwareONE Österreich GmbH
18:00 - 18:45 Podiumsdiskussion
Mag. Alexander Weichselberger
SEQIS GmbH
18:45 - 21:00 Buffett und Networking

Nachlese

Am 2.2.2012 rief die AOUG zum Database Day - im Gegensatz zum kalten Wetter trafen sich an diesem Nachmittag die großen Datenbankanbieter, Oracle, IBM und Microsoft, sowie viele Mitglieder der AOUG zum heißen Vergleich.

Mag. Alexander Weichselberger, Präsident der AOUG, führte durch das Programm: IBM, gefolgt von Microsoft und Oracle stellten ihre jeweilig aktuellen Releases vor und arbeiten an ersten Differenzierungen. Nach diesen Impulsvorträgen der Hersteller kam es zu einer ersten wirklichen Gegenüberstellung der Datenbanken: Bernhard Halbetel, griff eine der Fragestellungen, die im Rahmen des AOUG Databases Days zu klären, auf: "Wie schauen die aktuellen Lizensierungsmodelle der unterschiedlichen Hersteller aus?" Hr. Halbetel, Mitarbeiter von Arrow ECS Internet Security AG, und seit 1995 in der Distribution tätig, ist auf das Angebotswesen von Microsoft und Oracle spezialisiert und holte sich für diesen Vergleich noch zusätzlich Hilfe von IBM.  

Zum Abschluss kam schließlich das, worauf alle gewartet hatten: Im letzten Programmpunkt standen sich die Vertreter der einzelnen Unternehmen in Fragenstellungen zu Management der Datenbanken, technischen Details, Schwerpunkten und Lösungsansätzen, wie zum Beispiel im Rahmen von Skalierungs- und Ausfallskonzepten bis hin zum Support von DWH Applikationen in Form eine Podiumsdiskussion gegenüber.  

Dr. Henrik Loeser, IM Evangelist und Information Management Architekt, IBM Deutschland, positionierte DB2 mit folgendem Eingangsstatement als Alternative zu Oracle: "350 Zeichen reichen nicht annähernd aus, um alle DB2-Vorteile zu beschreiben. Doch Dank Komprimierung, Automatics, Autonomics und exzellenter Performance sind wir schnell fertig. Testen Sie einfach DB2, nutzen Sie unsere Migrationsangebote und sparen dabei auch noch viel Geld bei Ihren existierenden Lizenzen. Viel Erfolg wünscht Ihre IBM!“  

Dr. Georg Droschl, Produkt Marketing Manager, Server & Tools Business Group, Microsoft Österreich verwies in seinem Eingangsstatement auf den neuesten Release der Microsoft Datenbank: "SQL Server 2012 ist die neue Microsoft Datenbank Platform, mit zahlreichen neuen Möglichkeiten für geschäftskritische Anwendungen, Business Intelligence und Cloud Computing. Jeder, der in einem dieser Bereiche tätig ist, sollte sich aus dem Blickwinkel der eigenen Anforderungen über SQL Server 2012 informieren, um nichts zu verpassen.“  

Oracle, vertreten durch Thomas Hofmann, Leiter Datenbank und Options Competence Center Central Europe, Oracle Austria GmbH, brachte sich mit der Sicherheit eines Marktführers auf die Bühne: "Oracle steht seit mehr als 30 Jahren für Zuverlässigkeit und Innovation. Die Oracle Applikationen und engineered systems bringen diese Innovation auf den nächsten Level. Keine Kundenherausforderung ist uns zu klein oder groß."  

Zusammengefasst haben alle Vortragenden einen guten Einblick in den aktuellen Stand der Entwicklungen und Neuerungen der Hersteller geboten. Weitere Details und die Präsentationen können in nachfolgenden Downloads eingesehen werden.  



Detailbeschreibung

Wir wollen Ihnen am AOUG Database Day einen objektiven Überblick über die am häufigsten eingesetzten Datenbank Hersteller/Systeme geben. Welche Datenbank hat in welchem Bereich die Nase vorn. Ist Microsoft SQL Server wirklich günstiger als die Oracle Datenbank? Wie schauen die Lizenzierungsmodelle der unterschiedlichen Hersteller aus? Welche versteckten Kosten gibt es bei den Herstellern? Welche Erfahrungen haben Kunden gemacht, die von einem Datenbanksystem zu einem anderen migriert haben - sind alle rund um glücklich, oder war das ein Weg vom Regen in die Traufe? In wie weit können Open Source Datenbanken mit den kommerziellen Datenbanksystemen mithalten?

Nutzen Sie diese einzigartige Gelegenheit und informieren Sie sich an diesem hochkarätigen Nachmittag über die Produkte & Lösungen der drei führenden Datenbank Hersteller IBM, Microsoft und Oracle. Sprechen Sie mit anderen Teilnehmern über Ihre Erfahrungen mit den unterschiedlichen Herstellern und diskutieren Sie im Anschluss mit den Referenten bei unserer gemeinsamen Q&A Podiumsdiskussion.

Sponsoren & Aussteller der Veranstaltung

- Microsoft Österreich GmbH
- Oracle Austria GmbH
- SEQIS Software Testing GmbH

Kostenbeitrag (exkl. MWST)

Für aktive AOUG Mitglieder: GRATIS

Für Nicht-Mitglieder: €62,- (Frühbucher bis 30 Tage vor der Veranstaltung: €42,-) bzw. € 0,- wenn Sie vor der Veranstaltung noch eine AOUG Mitgliedschaft beantragen.

Ich freue mich darauf, Sie persönlich beim Expertentreff begrüßen zu können
 

Ing. Klaus-Michael Hatzinger
Ing. Klaus-Michael Hatzinger
AOUG Präsident

Kontaktperson

Ing. Klaus-Michael Hatzinger
michael.hatzinger@dbconcepts.com

Beitragsliste

02.02.2012
14:50 - 15:00: AOUG / Eröffnung
Track 1
Mag. Alexander Weichselberger
Mag. Alexander Weichselberger

Eröffnung der Veranstaltung und Moderation

15:00 - 15:40: DB2 für Linux, UNIX und Windows - Ein Überblick
Track 1
Henrik Loeser
Henrik Loeser

Im Vortrag geben wir einen Überblick über DB2 auf der verteilten Plattform. Wir stellen die unterschiedlichen DB2-Editionen, angefangen von der kostenlosen DB2 Express-C bis hin zur DB2 Advanced Enterprise Server Edition vor und erläutern dann Funktionsbereiche wie das Autonomic Computing, die Cluster-Technologie pureScale und auch die Unterstützung für das Warehousing. Abschließen werden wir mit einem Blick auf die Gemeinsamkeiten von Oracle und DB2 und wie Kunden dies ausnutzen können.

Dr. Loeser arbeitet seit Herbst 2010 als Evangelist in einem Team im Böblinger IBM Labor (bei Stuttgart, Deutschland), das sich um die technische Unterstützung von IBM-Partnern kümmert. Zugleich hilft das Team Unternehmen, Datenbankanwendungen von Oracle nach DB2 zu migrieren. Zuvor war Henrik Loeser als Architekt an der Produktentwicklung im Bereich Information Management beteiligt. Von 2001 bis 2008 lebte er in Kalifornien und arbeitete als Entwickler, Technischer Leiter und später als Entwicklungs-Manager bei der DB2-Entwicklung im Silicon Valley Lab der IBM. Sein Blog zu DB2- und anderen IT-Themen findet man bei http://blog.4loeser.net

IBM Deutschland RD GmbH
IBM Software Group, Information Management
IM Evangelist, DB2 for Linux, UNIX, and Windows (pureXML, pureScale)

15:40 - 16:20: Die Microsoft Database Story mit SQL Server 2012
Track 1
Bruno Oliveira
Bruno Oliveira

Microsoft hat vor kurzem ein neues Produktrelease vorgestellt: SQL Server 2012 ist die neueste Ergänzung der Microsoft Database Plattform. In dieser Präsentation erhalten Sie einen Überblick der wichtigsten Neuerungen und dem Nutzen von SQL Server 2012 für Ihr Unternehmen.  In einer Live Demo wird gezeigt, wie  Sie mehr aus Ihren bestehenden Daten machen. Sie erfahren, wie Kunden von Microsoft diese Technologie nutzen und wie SQL Server bestehende Lösungen von Oracle ergänzt.

Bruno Oliveira ist bei Microsoft als Principal Customer Advisor und Technology Manager tätig, und konzentriert sich auf die Microsoft Database Plattform. Er ist damit ein wichtiges Bindeglied zwischen Kunden, Partnern, Vertriebsteams und den Produktgruppen bei Microsoft. Bruno verfügt über ein breit gefächertes IT Wissen, war über mehrere Jahre für Oracle tätig und hat in den Bereichen Service Oriented Architecture (SOA) and Business Process Management (BPM) Industriezertifizierungen erlangt. Er wurde in Lissabon / Portugal geboren, hat in England studiert, spricht fließend Englisch und lernt derzeit Deutsch.

Hinweis: Im Rahmen der Virtual Labs kann SQL Server 2012 aus folgenden Blickwinkeln einfach ausprobiert werden: What`s new in Managability, Installation and Configuration, AlwaysOn Availability Groups, Upgrading to SQL Server 2012, Database Mirroring,  Security and Compliance, Business Intelligence: http://www.microsoft.com/sqlserver/en/us/learning-center/virtual-labs.aspx



16:40 - 17:20: Oracle - der Partner für alle Datenbankbelange
Track 1
Thomas Hofmann
Thomas Hofmann

Seit mehr als 30 Jahren setzen nationale und internationale Kunden erfolgreich auf Oracle Datenbanken auf. Die Oracle Datenbank skaliert mit den Anforderungen unserer Kunden und Partner, wobei neben dieser Skalierung auch Sicherheit, Managebarkeit und die Speicherung aller Art von Daten im Vordergrund stehen.

Die Oracle Datenbank steht für eine Vielzahl! von Standardanwendungen, Betriebssystemen und Hardwareplattformen zur Verfügung und stellt den Backbone von privaten oder öffentlichen Cloudsystemen dar.  

In unserem Vortrag stellen wir das komplette Oracle Datenbank Lösungsportfolio dar, das von Oracle NoSQL, Oracle MySQL, der klassichen Oracle Database bis hinzu den Oracle Engineered Systems reicht. Exadata als ein Vertreter dieser Familie stellt eine Symbiose aus Hardware & Software dar und unsere Kunden schätzen deren Vorteile.

Thomas Hofmann ist Technology Presales Manager bei Oracle Österreich.

17:20 - 18:00: Vergleich der Lizenzierungsmodelle IBM, Microsoft und Oracle
Track 1
Bernhard Halbetel
Bernhard Halbetel

Ein Vergleich der Oracle, IBM und Microsoft Datenbanklizenzmodelle anhand der gültigen Lizenzierungsleitfäden. Ich gebe einen groben Überblick über die grundsätzlichen Lizenzierungs-Unterschiede der verschiedenen Editionen sowohl in der physischen als auch in der virtuellen Datacenter Umgebung.

18:00 - 18:45: Podiumsdiskussion
Track 1
Mag. Alexander Weichselberger
Mag. Alexander Weichselberger

Q&A Podiumsdiskussion der Hersteller unter der Moderation des AOUG Präsidenten, Herrn Mag. Alexander Weichselberger

Oracle Austria GmbH